Das dezentrale Wassermanagement
Sauberes Wasser ist unser kostbarstes Gut
Klimawandel, fortschreitende Industrialisierung und eine wachsende Weltbevölkerung sind entscheidende Faktoren für die Verschmutzung unserer Gewässer und den Anstieg des Grundwassers. Dies hat eine Übernutzung unserer regionalen Wasserressourcen zur Folge und führt zu erheblichen Einschränkungen bei der Nutzung von Wasservorräten als qualitativ hochwertiges Trinkwasser.
Die in den westlichen Industrieländern bestehende zentralisierte Infrastruktur kann nur dann zukunftsfähig bleiben, wenn sie die Herausforderungen zum Erhalt der ökologischen
Funktionsfähigkeit unserer Gewässer und Grundwasservorräte
ökonomisch
leisten kann.
Ressourcen sinnvoll nutzen mit der dezentralen Wasseraufbereitung
Es ist wichtig, eine nachhaltige Wasserwirtschaft zu etablieren, die eine umweltgerechte Gewinnung, Verteilung sowie Entsorgung von Wasser gewährleistet.
Das dezentrales Wassermanagement berücksichtigt am Ort des Wasserbedarfs alle potentiellen Wasserquellen und mögliche Verbrauchsstellen, kombiniert und optimiert die Wasserversorgung und Wasserentsorgung mit dem Ziel, ökologisch und ökonomisch sinnvoll mit der Ressource Wasser umzugehen, ohne den Wasserbedarf zu verändern.
Dieses Ziel wird erreicht, indem an Verbrauchsstellen, bei denen kein kostbares und teures Trinkwasser erforderlich ist, qualitativ hochwertiges Wasser aus alternativen Wasserquellen und Wasserrecycling eingesetzt wird.
Der Wasserverbrauch ist in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen ein wesentlicher Kostenfaktor. Das dezentrale Wassermanagement bietet Privatpersonen, Unternehmen und Investoren die Möglichkeit Kosten zu senken und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Umwelt zu leisten. Das dezentrale Wassermanagement: ökologisch notwendig − ökonomisch sinnvoll.